Nachdem der Club in den vergangenen Jahren den Geburtstag der Queen mit Paraden, einem Highland-Game-Festival, einem Rockkonzert mit britischer Popmusik, einer Autorenlesung und einer Teaparty gefeiert hat, rückte in diesem Jahr das England des 16. Jahrhunderts in den Mittelpunkt.
Das Ziel des Clubs ist es ja auch, die britische Kultur in den niederrheinischen Breitengraden zu etablieren. Wer bei diesen Konzerten war, der wird sicher als ein Fan dieser kulturellen Blütezeit Englands die Heimreise angetreten haben. An zwei Abenden (21.04. und 26.4) hatte der Club in die Mühle geladen. Musik dieser Epoche (dargeboten durch Almut Nikolayczik (Violine), Robert Nikolayczik (Viola da gamba) und Vasiljka Jezovšek (Sopran)) stand in einem künstlerischen und eiundrucksvollen Dialog mit poetischen Texten aus selber Zeitspanne (vorgetragen von Markus von Hagen). Beide Abende waren sehr gut besucht. von links: Robert Nikolayczik, Wolfram Gutheim, Almut Nikolayczik, Vasiljka Jezovšek, Bastian Rütten Hermann Heinemann, Bernhard Zanders, Winfried Scherger, Markus von Hagen. Anlässlich des Geburtstages hatte der Club abermals die Flügel der Mühle mit dem Union Jack beflaggt. Ein eindrucksvolles Bild: Weitere Infos hier (PDF) Lesen Sie auch einen Bericht der Westdeutschen Zeitung vom 27. Februar 2009 |
Als die Mitglieder des Clubs „Friends of British Royalty German Section“ am gestrigen Montag zu ihrer ersten Clubsitzung nach der Sommerpause auf der Außenfläche des Clubsitzes an der Stammenmühle zusammenkamen, staunten sie nicht schlecht. Den Blick in Richtung Hinsbeck-Dorf gerichtet bewunderten sie nicht nur die untergehende Abendsonne, sondern ihr Blick fiel auch auf einen großen Vogel, der sich lautstark auf die Stammenmühle zu bewegte. Als das Tier näher kam, war den Clubmitgleidern schnell klar, dass es sich an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen fliegenden Frosch handelte. Das Tier hatte eine Flügelspanne von ca. 2 Metern. Laird Winfried Scherger dazu: „Es handelt sich um ein ca. 2 Jahre altes Tier!“. Nachdem der fliegende Frosch die Mühle zwei mal umkreist hatte, flog er in Richtung Schlibeck/Grefrath. Wer in dieser Gegend ähnliches beobachtet hat, möge sich gerne bei den Herren des Clubs melden. Die Clubmitglieder vermuten, dass der fliegende Frosch hinter Grefrath in das Sommerloch gefallen sein könnte. Eines steht fest: Diesen Abend werden die Herren so schnell nicht vergessen! => mehr